Konfirmation der Gruppe von Pfarrer Josef Höglauer in der Christuskirche
14 Jugendliche haben an diesem Wochenende ihren Konfirmationssegen empfangen. Als sie im September ihren Konfikurs starteten, ahnte niemand, dass ein Lockdown die Treffen für fast ein halbes Jahr unterbrechen würde. Aufgeteilt auf drei Gottesdienste wurde unter den Hygieneregeln (die Masken wurden nur für die Bilder abgenommen) die Konfirmation gefeiert.
In seiner Predigt verglich Pfarrer Höglauer anhand einer Stelle aus der Bergpredigt das Leben mit einem Hausbau. Baut man es auf sandigem Grund, kommt es bei einem Sturm leicht ins Wanken. Auf Fels gebaut hingegen, steht es fest. Gott ist wie dieser Fels, auf dem sicher das Leben gebaut werden kann. Stürme kommen zwar auch dann, aber sie bringen nicht zu Fall.
Nach dem Segen erhielten die Jugendlichen ein Kreuz sowie eine Rose. In ihren Grußworten riefen die Vertrauensleute des Kirchenvorstands Roland Beier und Irmela Leubner die Jugendlichen auf, sich aktiv in ihre Kirche einzubringen, denn sie werden gebraucht.
Musikalisch gestaltet wurden die Gottesdienste von Monika Nestle (Orgel) und Barbara Ma (Sopran) sowie am Sonntag von Per Oftedal (Trompete).
Wegen des Hochwassers konnten am Sonntag von den sechs Konfirmanden nur drei am Gottesdienst teilnehmen. Die weiteren drei Jugendlichen werden zeitnah in einem eigenen Gottesdienst konfirmiert..
Text: Pfarrer Josef Höglauer, Fotos: W. Sauer, G. Kühlewind